Noch 14 Tage

Das Rad ist wieder repariert und schnurrt zuverlässig. Der meiste Orgakram ist erledigt. Alle Hausaufgaben, was das Training anbetrifft, sind gemacht – ich bin sehr zufrieden und entspannt. Das Selbstvertrauen des Randonneurs ist wiederhergestellt. 🙂

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Mist!

Gebrochene Speiche

Gestern morgen auf meiner langen Ausfahrt dachte ich so: Noch drei Wochen, jetzt nur nix mehr am Rad verändern, nur keine Experimente. Aktuell schnurrt mein Bock wie ein feines Maschinchen. Und dann das.

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Ups and Downs

Es gibt Tage, die sollte man besser schnell vergessen. Manchmal fängt es schon beim Aufstehen an. Ein blockierter Brustwirbel, ein Wadenkrampf oder einfach die letzte Stunde Schlaf, die einem fehlt. Beim Frühstück im Radio dreht sich mal wieder jeder (!) zweite Satz um das C-Wort. Wir sind Anfang April und es wird über einen weiteren Lockdown geredet.

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Warum werde ich nicht satt?

Es ist kein Geheimnis, dass Radsportler im Allgemeinen und Speziellen seeehr hungrig sind. Und eigentlich isses auch egal, ob es eine Gran Fondo oder nur eine kleine 2-Stunden-Speed-Ausfahrt war. Die Maschinerie braucht Energie und spätestens ab 20Uhr ist bei mir der stete Gang zum Kühlschrank obligatorisch. Da schmiert man sich nochmal schnell 4-6 Brote oder fräst ne Rolle Kekse und ne Schale Nüsse weg. Während des Trainings reichen manchmal nur ein Riegel, eine Banane und ein bisschen Wasser, aber nach hintenraus – also abends – ui ui ui… da holt sich der Körper die Energie, die er braucht, zurück. Für Außenstehende wahrscheinlich unfassbar.

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Ich packe meinen Koffer und nehme mit…

Stopp! Es wird keinen Koffer geben. Leider. Alles muss von mir oder meinem Rad transportiert werden. Zumindest die ersten drei Tage. Dann erst kommt das Material- und Versorgungsfahrzeug.

Um 10 bis 12 Stunden pro Tag „unabhängig“ fahren zu können, braucht es nicht viel, aber von dem das Richtige.

Da ein Rucksack unter keinen Umständen in Frage kommt, hab ich mir mal ein paar Gedanken gemacht. Mit der Lösung bin ich sehr zufrieden. Alles schön kompakt und ohne allzu große Luftwiderstände verstaut. Schlauch, CO2-Patronen, Multitool mit Kettennieter und -schloss inklusive.

Das finale Rad-Setup

Der Rest – also alles, was weitestgehend mit Essen zu tun hat – kommt in die Trikottaschen und ins Versorgungsfahrzeug. 🙂

Peloton der Mutigen

Eine Nachricht jagt die nächste und das Feld der Fahrer füllt sich. Stopp, es muss doch jetzt auch „und Fahrerinnen“ heißen, denn wir begrüßen die Bergspezialistin Kristina!
Leute, was soll ich sagen, ich bin begeistert! Wäre da nicht diese letzte Etappe. So ein Hammer nach sechs Tagen im Sattel – alleine. Hmm… Da muss ich nochmal in mich gehen.

EtappeDabeiDistanz
1Christian, Jürgen, Stephan, Torben, Svensson180km
2Christian (tw), Svensson260km
3Svensson273km
4Armin (tw), Ali (tw), Andreas (tw), Christian (tw), Gernot (tw), Jan (tw), Jens (tw), Jochen (tw), Kristina (tw), Mark (tw), Rüdiger (tw), Thomas (tw), Svensson263km
5Jens, Svensson254km
6Jens, Svensson255km
7Svensson (Eminem, hast du Zeit?)285km