Das schaffe ich, wenn auch schwer. Dann darf ich endlich los. Knapp 5.000km hab ich in diesem Jahr auf dem Rad gesessen – bis auf eine Hand voll Fahrten war es fast immer kalt oder eisig, windig war es in jedem Fall. Soll heißen, mich kann eigentlich nicht mehr viel schocken. Auch wenn ich die DE-Tour gedanklich immer mit Hitze verbunden hatte.
„Nerven behalten – noch sieben Tage“ weiterlesenNoch 14 Tage
Das Rad ist wieder repariert und schnurrt zuverlässig. Der meiste Orgakram ist erledigt. Alle Hausaufgaben, was das Training anbetrifft, sind gemacht – ich bin sehr zufrieden und entspannt. Das Selbstvertrauen des Randonneurs ist wiederhergestellt. 🙂
„Noch 14 Tage“ weiterlesenPlan B
Änderungen an der DE-Tour
Entscheidungen sind nicht immer populär, aber manchmal nützt es nix. Wie gut, wenn es dann einen Plan B gibt.
„Plan B“ weiterlesenMist!

Gestern morgen auf meiner langen Ausfahrt dachte ich so: Noch drei Wochen, jetzt nur nix mehr am Rad verändern, nur keine Experimente. Aktuell schnurrt mein Bock wie ein feines Maschinchen. Und dann das.
„Mist!“ weiterlesenWas mich antreibt…
Das sind einerseits Bilder wie dieses. Wenn verrückte Ideen konkrete Gestalt annehmen. Yeaah!

Denk dir was aus, nimm dir was vor – und dann setze es in die Tat um. Es wird funktionieren!
Und andererseits:
Leute, auf die man sich verlassen kann.
Mööp, mööp, die Startnummern sind da…
Jetzt gibt es kein zurück mehr, Leute!

Ups and Downs

Es gibt Tage, die sollte man besser schnell vergessen. Manchmal fängt es schon beim Aufstehen an. Ein blockierter Brustwirbel, ein Wadenkrampf oder einfach die letzte Stunde Schlaf, die einem fehlt. Beim Frühstück im Radio dreht sich mal wieder jeder (!) zweite Satz um das C-Wort. Wir sind Anfang April und es wird über einen weiteren Lockdown geredet.
„Ups and Downs“ weiterlesenWarum werde ich nicht satt?

Es ist kein Geheimnis, dass Radsportler im Allgemeinen und Speziellen seeehr hungrig sind. Und eigentlich isses auch egal, ob es eine Gran Fondo oder nur eine kleine 2-Stunden-Speed-Ausfahrt war. Die Maschinerie braucht Energie und spätestens ab 20Uhr ist bei mir der stete Gang zum Kühlschrank obligatorisch. Da schmiert man sich nochmal schnell 4-6 Brote oder fräst ne Rolle Kekse und ne Schale Nüsse weg. Während des Trainings reichen manchmal nur ein Riegel, eine Banane und ein bisschen Wasser, aber nach hintenraus – also abends – ui ui ui… da holt sich der Körper die Energie, die er braucht, zurück. Für Außenstehende wahrscheinlich unfassbar.
„Warum werde ich nicht satt?“ weiterlesenIch packe meinen Koffer und nehme mit…
Stopp! Es wird keinen Koffer geben. Leider. Alles muss von mir oder meinem Rad transportiert werden. Zumindest die ersten drei Tage. Dann erst kommt das Material- und Versorgungsfahrzeug.
Um 10 bis 12 Stunden pro Tag „unabhängig“ fahren zu können, braucht es nicht viel, aber von dem das Richtige.
Da ein Rucksack unter keinen Umständen in Frage kommt, hab ich mir mal ein paar Gedanken gemacht. Mit der Lösung bin ich sehr zufrieden. Alles schön kompakt und ohne allzu große Luftwiderstände verstaut. Schlauch, CO2-Patronen, Multitool mit Kettennieter und -schloss inklusive.

Der Rest – also alles, was weitestgehend mit Essen zu tun hat – kommt in die Trikottaschen und ins Versorgungsfahrzeug. 🙂

Peloton der Mutigen

Eine Nachricht jagt die nächste und das Feld der Fahrer füllt sich. Stopp, es muss doch jetzt auch „und Fahrerinnen“ heißen, denn wir begrüßen die Bergspezialistin Kristina!
Leute, was soll ich sagen, ich bin begeistert! Wäre da nicht diese letzte Etappe. So ein Hammer nach sechs Tagen im Sattel – alleine. Hmm… Da muss ich nochmal in mich gehen.
Etappe | Dabei | Distanz |
1 | Christian, Jürgen, Stephan, Torben, Svensson | 180km |
2 | Christian (tw), Svensson | 260km |
3 | Svensson | 273km |
4 | Armin (tw), Ali (tw), Andreas (tw), Christian (tw), Gernot (tw), Jan (tw), Jens (tw), Jochen (tw), Kristina (tw), Mark (tw), Rüdiger (tw), Thomas (tw), Svensson | 263km |
5 | Jens, Svensson | 254km |
6 | Jens, Svensson | 255km |
7 | Svensson (Eminem, hast du Zeit?) | 285km |