Es gibt Tage, die sollte man besser schnell vergessen. Manchmal fängt es schon beim Aufstehen an. Ein blockierter Brustwirbel, ein Wadenkrampf oder einfach die letzte Stunde Schlaf, die einem fehlt. Beim Frühstück im Radio dreht sich mal wieder jeder (!) zweite Satz um das C-Wort. Wir sind Anfang April und es wird über einen weiteren Lockdown geredet.
Hmm… Was war das denn bitte in den letzten 5-6 Monaten?
Ich muss zugeben, manchmal überfällt dann auch mich eine gewisse Aussichtslosigkeit.
Draußen regnet und hagelt es seit gefühlt vier Tagen, es wird mal wieder gar nicht richtig hell. Und die Arbeit kommt heute auch nicht in Gang. Was ich auch anfasse, wird blockiert von anderen Faktoren. 100 Sachen angefangen, nichts fertig. Gr…
Später sitze ich auf der Rolle, um mich zumindest etwas auszupowern. Aber die Beine fühlen sich an wie Gummi und zweimal verliere ich den Anschluss an die Gruppe. Nach 25km steige ich aus.
Ich klappe für heute zu und gehe ins Bett. Morgen sieht die Welt schon wieder anders aus. 😉